Was ist UI?

UI steht für User Inter­face – auf Deutsch: Benut­zer­ober­flä­che.
Die Benut­zer­ober­flä­che ist alles, was du auf einem Bild­schirm siehst und womit du inter­agierst, um ein Pro­gramm oder eine App zu bedienen.

Es ist also der Teil eines Pro­gramms oder einer Web­sei­te, mit dem du in Kon­takt trittst, um mit der Soft­ware zu arbei­ten. UI sorgt dafür, dass du als Nut­zer mit der Tech­no­lo­gie arbei­ten kannst, ohne tie­fes tech­ni­sches Wis­sen zu benötigen.


Ein ein­fa­ches Beispiel:

Stell dir vor, du öff­nest eine App auf dei­nem Smart­phone. Du siehst But­tons, Text­fel­der, Menüs, Icons und Bil­der.
Das alles ist Teil der UI. Es ist so, als wür­de die UI dir den Weg zei­gen, um die App zu nutzen.

  • But­tons: Wenn du auf einen But­ton klickst, pas­siert etwas (z. B. eine Sei­te wechselt).

  • Text­fel­der: Hier kannst du dei­ne Infor­ma­tio­nen ein­ge­ben (z. B. dei­nen Namen oder eine Nachricht).

  • Menüs: Sie geben dir eine Lis­te von Optio­nen, aus denen du wäh­len kannst (z. B. „Ein­stel­lun­gen“ oder „Hil­fe“).

  • Icons: Klei­ne Sym­bo­le, die dir Funk­tio­nen oder Apps zei­gen (z. B. ein Nach­rich­ten-Icon für eine Chat-App).

Die Benut­zer­ober­flä­che sorgt dafür, dass du alles, was du brauchst, auf ein­fa­che und ver­ständ­li­che Wei­se findest.


War­um ist UI wichtig?

  1. Benut­zer­freund­lich­keit: Eine gut gestal­te­te UI sorgt dafür, dass du eine App oder Soft­ware schnell ver­ste­hen kannst. Du musst nicht nach Infor­ma­tio­nen suchen oder nach­den­ken, wie du etwas tun sollst – alles ist intui­tiv.

  2. Erleb­nis: Eine gute UI sorgt für ein ange­neh­mes Erleb­nis. Wenn sie schlecht gestal­tet ist, kann die Nut­zung frus­trie­rend und unklar sein.

  3. Zugäng­lich­keit: Eine gut durch­dach­te UI berück­sich­tigt auch Men­schen mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen, z. B. Seh­be­hin­der­te, indem sie grö­ße­re Schrift­ar­ten oder Kon­tras­te verwendet.


UI vs. UX:

Oft hört man auch den Begriff UX, was für User Expe­ri­ence steht – das Erleb­nis, das du beim Nut­zen einer Soft­ware hast.
UI ist also nur der Visu­el­le Teil – die But­tons, Far­ben, Lay­outs und alles, was du siehst.
UX geht dar­über hin­aus und bezieht sich auf das Gesamt­erleb­nis – also, wie gut sich die Anwen­dung anfühlt und wie leicht es ist, sie zu benutzen.


Ein ein­fa­ches Alltagsbeispiel:

Stell dir vor, du gehst in ein Restau­rant:

  • UI ist die Spei­se­kar­te – sie zeigt dir alles, was du bestel­len kannst, und du hast ver­schie­de­ne Optio­nen, wie du bestel­len kannst.

  • UX ist das gesam­te Erleb­nis, das du hast, wenn du dort bist – wie schnell der Ser­vice ist, ob das Essen lecker ist, ob du dich wohl­fühlst und ob die Bedie­nung nett ist.

UI ist also ein Teil des Gesamt­bil­des, aber UX umfasst das gesam­te Erlebnis.


Zusam­men­ge­fasst:

  • UI (User Inter­face) ist die Benut­zer­ober­flä­che – also alles, was du siehst und womit du inter­agierst, um eine Soft­ware oder App zu benutzen.

  • Eine gute UI macht es dir ein­fach, mit der Soft­ware zu arbei­ten, ohne dass du viel nach­den­ken musst.

  • UI sorgt für eine benut­zer­freund­li­che und ange­neh­me Erfah­rung, indem sie kla­re und ein­fa­che Design-Ele­men­te bietet.