Was ist ein Ser­ver?

Ein Ser­ver ist ein­fach gesagt ein Com­pu­ter, der ande­ren Com­pu­tern etwas bereit­stellt oder zur Ver­fü­gung stellt.
Das kann z. B. eine Web­sei­te, ein E‑Mail-Post­fach, ein Video oder eine Datei sein.

Das Wort „to ser­ve“ kommt aus dem Eng­li­schen und heißt „die­nen“. Ein Ser­ver ist also ein Rech­ner, der ande­ren dient– und genau das tut er in einem Netzwerk.

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Ein ein­fa­ches Beispiel:

Stell dir einen Kell­ner in einem Restau­rant vor.

• Du bist der Gast (dein Computer).

• Der Kell­ner (der Ser­ver) bringt dir das, was du bestellst – z. B. ein Glas Was­ser (eine Web­sei­te oder ein Video).

• Du sagst dem Kell­ner: „Ich hät­te gern die Speisekarte.“

• Der Kell­ner geht, holt sie und bringt sie dir.

Genau­so arbei­tet ein Ser­ver im Internet:

• Du öff­nest z. B. „www​.bei​spiel​sei​te​.de“.

• Dein Com­pu­ter sen­det eine Anfra­ge an den Ser­ver, auf dem die­se Sei­te gespei­chert ist.

• Der Ser­ver ant­wor­tet und schickt dir die Seite.

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Was kann ein Ser­ver bereitstellen?

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Wo ste­hen Server?

• In Rechen­zen­tren – rie­si­ge Räu­me vol­ler Ser­ver, rund um die Uhr online

• In Fir­men – z. B. ein Ser­ver, auf dem alle Mit­ar­bei­ter ihre Datei­en speichern

• Auch zu Hau­se – z. B. ein klei­ner Medi­en­ser­ver für Fil­me und Musik

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Muss ein Ser­ver beson­ders sein?

Ein Ser­ver ist tech­nisch gese­hen auch nur ein Com­pu­ter, aber:

• Er ist meist leis­tungs­stär­ker

• Er läuft rund um die Uhr

• Er ist für vie­le Nut­zer gleich­zei­tig gedacht

• Er hat oft beson­de­ren Schutz (z. B. gegen Aus­fäl­le, Hacker, Stromprobleme)

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Zusam­men­ge­fasst:

• Ein Ser­ver ist ein Com­pu­ter, der ande­ren Com­pu­tern Daten oder Diens­te bereitstellt

• Er „dient“ z. B. Web­sei­ten, E‑Mails, Datei­en oder Spielen

• Dein Com­pu­ter schickt eine Anfra­ge – der Ser­ver antwortet

• Ser­ver sind über­all im Inter­net aktiv – meis­tens unsicht­bar, aber stän­dig am Arbei­ten