Was ist eine Public Cloud?
Eine Public Cloud (auf Deutsch: öffentliche Cloud) ist ein Internet-Dienst, bei dem du Speicherplatz, Rechenleistung oder Programme von einem großen Anbieter mietest – so wie bei Strom oder Wasser.
Du musst nichts selbst kaufen oder installieren, sondern nutzt alles über das Internet.
Einfache Vorstellung:
Stell dir vor, du brauchst einen Computer, um Daten zu speichern oder Programme laufen zu lassen – aber du willst keinen eigenen Server kaufen.
Stattdessen „mietest“ du einen Teil von einem riesigen Computerzentrum (Rechenzentrum), das jemand anderes betreibt.
Das ist die Public Cloud.
Wer bietet Public Cloud an?
Große Firmen, die Rechenzentren auf der ganzen Welt betreiben, z. B.:
Amazon Web Services (AWS)
Microsoft Azure
Google Cloud Platform
IBM Cloud
Was kannst du in einer Public Cloud machen?
Daten speichern (wie auf einer externen Festplatte, aber online)
Webseiten betreiben
Software nutzen, ohne sie zu installieren (z. B. Google Docs oder Microsoft 365)
Rechenleistung buchen, um große Aufgaben erledigen zu lassen (z. B. für KI, Videoverarbeitung oder Online-Shops)
Beispiel aus dem Alltag:
Du nutzt Google Drive, Dropbox oder OneDrive?
Dann nutzt du bereits Public Cloud-Dienste – deine Daten liegen nicht auf deinem eigenen Gerät, sondern auf Servern von Google, Microsoft oder Dropbox. Du greifst übers Internet darauf zu.
Fazit:
Die Public Cloud ist wie ein Mietsystem für IT-Dienste – du bekommst Speicher, Programme oder Rechenleistung über das Internet, ohne selbst Server besitzen zu müssen.
Das ist praktisch, flexibel und günstig, aber du gibst einen Teil der Kontrolle an den Cloud-Anbieter ab.