Was ist IoT?

IoT steht für Inter­net of Things – auf Deutsch: Inter­net der Din­ge.
Aber was bedeu­tet das eigentlich?

IoT bezeich­net all die Gerä­te und Gegen­stän­de, die mit dem Inter­net ver­bun­den sind, um Daten aus­zu­tau­schen oder auf Befeh­le zu reagie­ren. Es geht also dar­um, all­täg­li­che Din­ge wie Haus­halts­ge­rä­te, Autos, Uhren, Sen­so­ren und sogar Pflan­zen so mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen, dass sie auto­ma­tisch kom­mu­ni­zie­ren und auf­ein­an­der reagie­ren können.


Bei­spie­le für IoT

  • Smart­phone und Smart­watch: Dei­ne Uhr kann dir nicht nur die Zeit anzei­gen, son­dern auch mit dei­nem Smart­phone kom­mu­ni­zie­ren, um Benach­rich­ti­gun­gen zu sen­den, Anru­fe ent­ge­gen­zu­neh­men oder dei­ne Fit­ness­da­ten zu mes­sen.

  • Smart Home Gerä­te: Gerä­te wie Smart-Lam­pen, Ther­mo­sta­te oder Tür­schlös­ser kön­nen sich mit dem Inter­net ver­bin­den und über eine App gesteu­ert wer­den. Du kannst z. B. von dei­nem Smart­phone aus die Lam­pen aus­schal­ten, die Hei­zung regu­lie­ren oder die Haus­tür ver­schlie­ßen, auch wenn du nicht zu Hau­se bist.

  • Selbst­fah­ren­de Autos: Die­se Autos nut­zen IoT, um mit ande­ren Fahr­zeu­gen und Infra­struk­tur (wie Ampeln) zu kom­mu­ni­zie­ren und selbst­stän­dig Ent­schei­dun­gen zu treffen.

  • Intel­li­gen­te Kühl­schrän­ke: Die­se kön­nen erken­nen, wenn du Lebens­mit­tel ver­brauchst oder nach­be­stel­len musst, und dir sogar Ein­kaufs­lis­ten erstellen.

  • Fit­ness Tra­cker: Ein Gerät, das dei­ne Bewe­gung oder Schlaf­ge­wohn­hei­ten misst und die­se Daten in eine App schickt, wo sie aus­ge­wer­tet werden.


Wie funk­tio­niert IoT?

IoT-Gerä­te haben in der Regel Sen­so­ren oder Akto­ren und eine Inter­net­ver­bin­dung:

  1. Sen­so­ren mes­sen Din­ge wie Tem­pe­ra­tur, Bewe­gung, Feuch­tig­keit oder Licht.

  2. Die­se Daten wer­den an eine Cloud (ein Netz­werk aus Ser­vern im Inter­net) geschickt.

  3. Die Cloud spei­chert und ver­ar­bei­tet die Daten.

  4. Über eine App oder einen Com­pu­ter kannst du die Gerä­te steu­ern oder auf die Daten zugrei­fen.

Ein ein­fa­ches Bei­spiel:
Ein Smart Ther­mo­stat (intel­li­gen­ter Ther­mo­stat) misst die Tem­pe­ra­tur in dei­nem Raum und sen­det die Daten an die Cloud. Wenn es zu kalt wird, kannst du den Ther­mo­stat über eine App so ein­stel­len, dass er die Tem­pe­ra­tur auto­ma­tisch erhöht.


War­um ist IoT wichtig?

IoT macht das Leben beque­mer, effi­zi­en­ter und intel­li­gen­ter. Es ermög­licht uns, Din­ge aus der Fer­ne zu steu­ern, Pro­zes­se zu auto­ma­ti­sie­ren und Daten bes­ser zu nut­zen.

Bei­spiel:
Stell dir vor, du musst nie wie­der dar­an den­ken, die Hei­zung oder das Licht aus­zu­schal­ten, weil dein Smart Home das auto­ma­tisch für dich macht, basie­rend auf dei­nem Zeit­plan oder dei­ner Anwe­sen­heit zu Hause.


Sicher­heits­aspek­te von IoT

Ein wich­ti­ger Punkt bei IoT ist Sicher­heit. Da so vie­le Gerä­te mit­ein­an­der und mit dem Inter­net ver­bun­den sind, müs­sen sie gut geschützt wer­den. Andern­falls könn­ten Hacker Zugriff auf per­sön­li­che Daten erhal­ten oder Gerä­te mani­pu­lie­ren. Des­halb sind Updates, siche­re Pass­wör­ter und Ver­schlüs­se­lung bei IoT-Gerä­ten sehr wichtig.


Zusam­men­ge­fasst

IoT bedeu­tet, dass all­täg­li­che Din­ge (wie Smart­phones, Kühl­schrän­ke, Lam­pen oder Autos) mit dem Inter­net ver­bun­den sind, um mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren und Auf­ga­ben auto­ma­tisch zu erle­di­gen. Es macht unser Leben ein­fa­cher und effi­zi­en­ter, aber es ist auch wich­tig, auf die Sicher­heit der Gerä­te zu achten.