Was ist HTML?
HTML steht für HyperText Markup Language – auf Deutsch: Hypertext-Auszeichnungssprache. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach:
HTML ist die Sprache, mit der Webseiten gebaut werden.
Es sagt dem Webbrowser (z. B. Chrome, Firefox oder Safari), was auf einer Webseite stehen soll und wie die Inhalte angeordnet sind – also Texte, Bilder, Überschriften, Links usw.
Was macht HTML genau?
HTML beschreibt den Aufbau einer Seite, nicht das Design. Es legt fest:
Wo eine Überschrift steht
Wo ein Absatz beginnt
Wo ein Bild angezeigt werden soll
Wo ein Link hinführt
Wie eine Tabelle oder Liste aussieht
HTML besteht aus sogenannten Tags – das sind Befehle in spitzen Klammern wie <h1>
, <p>
, <a>
usw.
Beispiel:
<h1>Willkommen!</h1>
<p>Das ist meine erste Webseite.</p>
<a href="https://www.beispiel.de">Hier klicken</a>
Das bedeutet:
Große Überschrift: „Willkommen!“
Absatz: „Das ist meine erste Webseite.“
Link: „Hier klicken“ → führt zu www.beispiel.de
Was HTML nicht macht
HTML bestimmt nicht, wie bunt, schön oder animiert eine Webseite ist. Dafür gibt es andere Sprachen, z. B.:
CSS: Für Farben, Schriftarten, Layout
JavaScript: Für Animationen, interaktive Inhalte und mehr
Warum ist HTML wichtig?
Ohne HTML gäbe es keine Webseiten. Jede einzelne Internetseite – auch Google, Facebook oder Wikipedia – besteht im Kern aus HTML. Es ist die Grundlage des Internets.
Zusammengefasst
HTML ist die Grundsprache des Webs.
Sie sagt dem Browser, welche Inhalte eine Webseite hat und wie sie strukturiert sind. Es ist leicht zu lernen und unverzichtbar für alle, die verstehen wollen, wie das Internet funktioniert.