Was ist Cloud Computing?
Stell dir vor, du musst eine Datei auf deinem Computer speichern, aber anstatt sie nur auf deiner Festplatte zu speichern, speicherst du sie in der „Cloud“. Cloud Computing bedeutet einfach, dass du Dienste und Daten über das Internet nutzt, anstatt sie lokal auf deinem eigenen Computer oder Server zu speichern.
Die „Cloud“ ist kein physischer Ort, sondern beschreibt Rechenzentren, die über das Internet zugänglich sind und in denen Daten und Programme gespeichert werden.
Wie funktioniert Cloud Computing?
Speicherung von Daten in der Cloud: Anstatt deine Fotos, Videos und Dokumente nur auf deinem Computer zu speichern, kannst du sie in der Cloud ablegen. Dienste wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive bieten dir Speicherplatz in der Cloud an. So kannst du von jedem Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, auf deine Dateien zugreifen – egal ob vom Smartphone, Laptop oder Tablet.
Software in der Cloud: Du kannst auch Software über die Cloud nutzen, anstatt sie auf deinem Computer zu installieren. Dienste wie Microsoft 365 oder Google Docs ermöglichen es dir, Programme wie Textverarbeitungssoftware und Tabellenkalkulationen direkt im Browser zu nutzen, ohne sie herunterladen zu müssen.
Rechenleistung in der Cloud: Wenn du große Berechnungen oder Datenverarbeitung durchführen möchtest, kannst du dies in der Cloud tun, anstatt deinen eigenen Computer zu überlasten. Anbieter wie Amazon Web Services (AWS) oder Microsoft Azure bieten leistungsstarke Computerressourcen an, die du für deine Projekte nutzen kannst.
Warum ist Cloud Computing nützlich?
Zugänglichkeit: Du kannst von überall auf deine Daten und Programme zugreifen, solange du eine Internetverbindung hast. Du bist nicht mehr auf einen bestimmten Computer angewiesen.
Flexibilität: Cloud-Dienste bieten dir oft die Möglichkeit, Speicherplatz oder Rechenleistung nach Bedarf zu erweitern. Du kannst also mehr Speicher kaufen, wenn du ihn brauchst, ohne teure Hardware kaufen zu müssen.
Kostenersparnis: Du musst keine teuren Server oder Hardware kaufen und warten. Stattdessen bezahlst du nur für die Dienste, die du tatsächlich nutzt – das nennt man Pay-as-you-go.
Sicherheit und Backup: Deine Daten werden in sicheren Rechenzentren gespeichert und regelmäßig gesichert. Sollte dein Computer mal kaputt gehen oder deine Daten verloren gehen, sind sie immer noch in der Cloud verfügbar.
Beispiele für Cloud-Dienste:
Speicher in der Cloud:
Google Drive
Dropbox
OneDrive
Software in der Cloud:
Google Docs (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation)
Microsoft 365 (Word, Excel, PowerPoint)
Cloud Computing-Plattformen:
Amazon Web Services (AWS)
Microsoft Azure
Google Cloud
Zusammengefasst:
Cloud Computing bedeutet, dass du Dienste und Daten über das Internet nutzt, anstatt sie lokal auf deinem eigenen Computer zu speichern oder zu verarbeiten. Das macht es einfacher, auf deine Daten von überall zuzugreifen, flexibler zu arbeiten und oft auch Geld zu sparen, da du keine teure Hardware kaufen musst.